"Bummi"
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Bummi erscheint seit 1957 als "Bilderheft für kleine Kinder von 3 Jahren an", wie es im Impressum vermerkt ist. Im Laufe seiner Geschichte machte die Zeitschrift mehrere Formatwechsel durch, blieb aber stets auf das jüngste Lesepublikum zugeschnitten.
Jahrgänge |
Hefte |
technische Daten |
1957 |
1-12 |
12 Seiten, Hochformat, vierfarbig, ohne Beilagen |
1958 |
1-12 |
12 Seiten, Hochformat, vierfarbig, Beilage in jedem 2. Heft |
1959-64 |
1-12 |
12 Seiten, Hochformat, vierfarbig, Beilage in jedem Heft |
1965-1974 |
1-24 |
12 Seiten, quadratisches Format, vierfarbig, eingeheftete Beilagen |
1975-1991 |
1-24 |
16 Seiten, Querormat, vierfarbig, "Bummi für Eltern" in jeder 8., später jeder 2. Ausgabe |
Hier gibt es Unterseiten zu:
Comics in Bummi
Bastelbögen in Bummi
Index der Titelbilder und Beilagen
Bummi ist übrigens eine der wenigen Zeitschriften, die die Wende überlebt haben. Es erscheint heute monatlich (gegenüber früher zweimal monatlich) im Hause Pabel-Moewig. Nachdem es noch viele Jahre einige Zeichner aus DDR-Zeiten beherbergt hatte, erfolgte nach der Produktion einer TV-Serie für den KIKA die komplette Verlagerung der Produktion an ein spanisches Zeichenstudio. Damit verlor Bummi jegliche Unterscheidbarkeit zum auf Konsum zugeschnittenen Kiosk-Einheitsbrei für die jünste Zielgruppe, inklusive der in China produzierten Gimmicks. Weitere Infos auf der Homepage des Verlages.